🗣️ »Warum fragt Ihr nicht differenzierter? Einen Teil vom ÖRR finde ich gut, den anderen nicht«, sagt “Mia” (48 Jahre und Teamleiterin)
… und zielt damit nicht nur auf die Fragestellung, sondern gleich auch auf den Fragesteller, also auf uns 😉
Dennoch oder gerade deswegen ist das unsere moweb-#MeinungDerWoche zur Frage:
»Wie stehen Sie zum Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) in Deutschland?«
Die moweb-ZahlDerWoche lautete dazu: 55,6%
So viele aller Befragten in Deutschland sagten uns:»Das System des ÖRR finde ich ok oder sogar super«
Unser Panel lieferte eine Menge an positiven aber immer auch kritischen Meinungen, hier eine kleine Auswahl:
🗣️ »Es wird zu wenig 'geliefert' und zu viel 'berechnet'«, sagt “Hachnee”, 78 Jahre alt und Rentnerin.
🗣️ »Im ÖRR gibt es einen riesigen Verwaltungsapparat (Wasserkopf), der entsprechend hohe Kosten verursacht. Nirgendwo wird eingespart. Im Gegenteil, man möchte alle möglichen Schienen noch weiter ausbauen«, sagt “Umcpom”, 62 Jahre und Angestellter.
🗣️ »Der ÖRR ist das einzige nutzbringende und informative Mediensystem Deutschlands. Sollte es nicht mehr bestehen, wird unsere Medienlandschaft nur noch dem Faschismus huldigen« (Micha, 43 Jahre alt)
🗣️ »Da wird sich sehr an der älteren Generation orientiert. Die Shows sind altbacken und etwas peinlich vom Format«, meint Tom, 32 Jahre, Bankkaufmann.
Lidia G., 38 Jahre, Sachbearbeiterin Customer Service sagt:
🗣️ »Der ÖRR ist gut, denn wir brauchen sachlich objektive Rundfunkanstalten mit Regionalbezug«
🗣️ »Es kann nicht gut sein, dass politische Parteien in den Gremien der Landesrundfunkanstalten ihre Politik durchsetzen. Und somit die öffentliche Meinung manipulieren wie es gerade in das politische Tagesgeschäft passt« äußert sich “Bogeyman” (55 Jahre, Direktor Disposition) hier sehr kritisch.
Zur Befragung:
moweb research hat n=1.000 Personen in Deutschland mit dem eigenen online-access Panel "myiyo" befragt.
Der Zeitraum der Befragung war 16. bis 17. Oktober 2024 (KW 42).
Um die deutsche Gesamt-Bevölkerung ab 18 Jahren abzubilden, wurde die Umfrage nach Geschlecht, Altersgruppen und Bundesland auf Basis von Zensusdaten quotiert.